Toskana,Korsika,Gardasee 5/2012 "Urlaub" - Pit Koehler - Jeep Wrangler Rubicon

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Toskana,Korsika,Gardasee 5/2012 "Urlaub"

Reiseberichte

Relaxen und ein bisserl Offroad

TOSKANA
Am 16. Mai 2012 starteten wir morgens um 4 Uhr, begleitet von Freunden in einem C-Kombi, in die Toskana. Auf dem Weg zum Treffpunkt hörten wir im Autoradio von einer festgefahrenen Schneedecke auf der A8, zwischen Mühlhausen und Ulm-Ost. Der Benz war mit superbreiten Sommerreifen bestückt und schwer beladen! Mein Dicker, mit den 35er Cooper STT, war auch nicht gerade für solche Verhältnisse gerüstet. So ging es auf der Autobahn recht gemächlich dahin. Glücklicherweise erwies sich die Schneemeldung nicht als ganz zutreffend. Auf den Wiesen der Schwäbischen Alb lag zwar frischer Schnee, aber die Autobahn war relativ frei. Das Schneegestöber wechselte bei Augsburg in heftigen Regen, der sich bis zum Brenner hielt und dort wieder in heftigen Schneefall wechselte. Bei freier Autobahn und mäßigem Verkehr erreichten wir dann die Alpen-Südseite und fuhren bei 15 Grad und Sonne durch Südtirol und das Trentin.
Gegen 16 Uhr erreichten wir unser Hotel La Canonica in Certaldo. Dieses Hotel, mit seinen schönen Appartements, ist ein Pferdegestüt, welches unter der Bezeichnung „Agriturissmo“ Urlauber beherbergt. Dort trafen wir weitere Freunde, welche schon 2 Tage zuvor angereist waren.
Mit einem Besuch in San Gimignano und einem feudalen Abendessen in der Casa Masi, in der Nähe von Montaione, feierten wir am 17.5. gemeinsam den Geburtstag meiner mir am 12.5. frisch angetrauten Jutta. Am 18.5. ging es, wie immer, wenn wir dort unten sind, nach Galatrona zu Petrolo. Petrolo ist eines der Toskanischen Top-Weingüter. Hier wurden die zu Hause knapp gewordenen Wein- und Grappavorräte wieder auf ein ansprechend beruhigendes Maß aufgefüllt. Die Weine und der Grappa von Petrolo gehören zu den absoluten Highlights der Toskanischen Weinköstlichkeiten.
Auf der Rückfahrt zum Hotel machten wir wieder einmal Halt in Ambra, um der dort ansässigen Ledermanufactur Pratesi einen Besuch abzustatten. Im Lagerverkauf konnte ich 3 Paar dieser hochwertigen Top-Schuhe ergattern, was bei mir nicht ganz so einfach ist, da ich mit Größe 46 echte Probleme habe, in Italien Schuhe zu bekommen. Deshalb habe ich gleich richtig zugeschlagen.
Nach 3 herrlichen Tagen in der Toskana, fuhren wir am Samstag, den 19.5. mit unseren Freunden (die mit dem Benz) von Certaldo lockere 75 km nach Livorno. Die anderen Freunde blieben noch 2 Tage in Certaldo, um dann die Heimreise anzutreten. Wir jedoch konnten uns nun auf eine Woche Korsika freuen!

KORSIKA
Nach einer Überfahrt von 4 Stunden erreichen wir gegen 12:30 Bastia, wo uns herrliches Wetter erwartete. Ich bin ja nicht der Papst, aber immer wenn ich nach Korsika komme (und das schon seit 30 Jahren regelmäßig), könnte ich den Boden des Hafens küssen! Korsika ist eben „meine“ Insel!
Am Hafen trafen wir weitere Freunde, welche am Morgen mit dem Flugzeug aus Deutschland angereist waren und sich einen dieser großen Motorroller gemietet hatten.
Nach 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir Ghisonaccia, eine kleine Stadt an der Ostküste, etwa auf der halben Strecke zwischen Bastia und Bonifacio, an der Südspitze von Korsika. Dort bezogen wir unsere Bungalows auf dem einmalig schönen Campingplatz Arinella Bianca. Ich kenne diesen Platz seit 1982, wo mit Bretterbuden in einen Eukalyptuswald, der Grundstein für den heute mit 5 Sternen ausgezeichneten Campingplatz gelegt wurde. Er ist fast zu meiner zweiten Heimat geworden.
Der Mai ist die schönste Zeit auf Korsika! Die Insel ist saftig grün und das Wetter verspricht schon den Sommer. Leider war unser erster Tag, der Sonntag, mit heftigem Dauerregen, das krasse Gegenteil der erwarteten Wetterlage. Jedoch am Montag war alles vergessen! Die Sonne zeigte ihr Gesicht und das änderte sich bis zur Abreise am 26.5. nicht mehr.
An diesem Montag startete ich mit meinem Freund Danny zur ersten Offroad-Tour. Ich hatte mir aus dem Korsika-Roadbook von roadbookshop.de die Tour 14 ausgesucht. Eine einfache Strecke in die Korsischen Berge, welche ihren Ausgangspunkt im 15 km südlich gelegenen Solenzara hat. Die Tour an sich führt über ausgewaschene Forstwege durch die einzigartige Bergwelt Korsikas. Vom Schwierigkeitsgrad noch mit SUVs zu befahren. Auf ca. halber Strecke stand im Roadbook der Hinweis: „abenteuerlustige Geländewagenfahrer können hier rechts abbiegen“
Wir waren abenteuerlustig! Und so ging es zunächst mit 4H in die Spur aus losem Geröll. Die Steine erreichten etwa die Größe eines Fußballs, was den 35ern nicht viel ausmachte. Tiefe Längsauswaschungen wurden von der stabibefreiten Vorderachse des Rubi geschluckt. Ab hier war definitiv Geländewagen-Land. Nach ca. 1,5 km war dann aber leider schluss mit lustig. Der Untergrund wurde rauer und die Ränder der Spur waren teilweise weggebrochen. Da wir mit nur einem Fahrzeug unterwegs waren, habe ich abgebrochen. Zudem gab es im Roadbook und in den mitgeführten Karten keinen Hinweis darauf, wo dieser Pfad endet, wie weit er führt und was uns dort erwartet. Wenn wir im September wieder kommen, ist ein zweiter Rubi mit von der Partie, dann geht’s definitiv weiter.
Zurück auf der beschriebenen Hauptpiste ging es kurz vor Schluss noch durch eine schöne Flussdurchfahrt. Hinter dem Fluss erreichten wir die kleine, aber feine Auberge de Cannedda. Der Wirt war von einer überwältigenden Freundlichkeit und führte uns nach dem Kaffee in seine Küche. In einem riesigen Topf schmorte ein Civet de Sanglier vor sich hin. Er ließ uns das Wildschwein kosten und wir versprachen ihm spontan, mit unseren Frauen zum Abendessen wieder zu kommen. Leider schafften wir es erst 2 Tage später.
Der Dienstag stand im Zeichen von Cap Corse. Hierbei handelt es sich nicht um das beliebte alkoholische Kräutergetränk gleichen Namens, sondern um die Nordspitze Korsikas. Nach einer Anfahrt, über Bastia, von ca. 120 km, erreicht man die urwüchsige und nur dünn besiedelte raue Berglandschaft des Korsischen Nordens, welche abrupt in einen schmalen flachen Küstenstreifen abstützt, der wiederum von kleineren Klippen unterbrochen wird. Hier gibt es winzige Ortschaften an traumhaften Stränden. Nach kurzer Suche fanden wir für den Dicken, ca. 400 m unterhalb des Caps, einen Zugang zum Strand. Auch hier war es eine Furt und die Geländetauglichkeit des Rubi, die uns diesen Weg ebneten. Obwohl eine größere Anzahl Wanderer, auf dem Marsch zum Cap, an diesem Strand herumspazierte, störte sich niemand daran, dass wir mit unserem schwarzen Ungetüm hinter ihnen herzockelten. Nicht ein mürrischer Blick erreichte uns. Unglaublich!
Leider schafften wir es nicht ganz nach vorne zum Cap, da die Zeit ein wenig drängte und wir noch eine knackige Strecke auf der westlichen Küstenstraße vor uns hatten. Jedoch blieb uns die Zeit, um einige schicke Fotos vom Dicken zu schießen, den ich im seichten Wasser auf einer Felsplatte abgestellt hatte.
Nach einer stundenlangen Kurbelei auf einer viel zu engen Küstenstraße und recht müde, erreichten wir nach 320 km und 9,5h Fahrzeit wieder unsere Bungalows. Bei Pizza vom Campingplatz-Restaurant und einer Flasche Korsischen Rotweins ließen wir den Tag ausklingen.
Am Mittwoch war nur pure Entspannung angesagt. Die Frauen sonnten sich am Strand, während die Herren der Schöpfung die Zeit mit lesen und der Vorbereitung für die nächste Offroad-Tour verbrachten.
Am Abend machten wir unser Versprechen war, und besuchten zum Abendessen die Auberge de Cannedda, südlich von Solenzara. Bei der Ankunft gab es ein großes Hallo! Der Wirt hatte uns sofort wieder erkannt. Es wurde ein Abend voller Herzlichkeit und Wohlbefinden. Das Essen war ein Reigen Korsischer Köstlichkeiten, vom selbst hergestellten eisgekühlten Orangenwein, einer Quiche aus Ziegenkäse, Wildschwein mit Nudeln, bis zu einem Korsischen Käsekuchen mit leichtem Limonenaroma. Den Abschluss bildete ein selbst angesetzter Myrthen-Schnaps, der die Bezeichnung Eau de Vie zurecht trägt.
Die Adresse und Telefonnummer habe ich mir für den Fall der Fälle besorgt. Da der Wirt nicht nur gut kocht, sondern auch schöne und saubere Zimmer anbietet, könnte sich dies für den Herbst als nützlich erweisen.
Donnerstag und wieder Offroad. Diesmal gingen wir die Tour zu dritt an. Neben Danny und mir, gesellte sich nun auch Chris hinzu. Für diesen Tag hatte ich mir die Tour K8 von MDMOT ausgewählt. Start der Tour ist Tagliu Rossu. Ein Nichts von einem Dorf, ca. 10 km nördlich von Porto Vecchio. Nachdem, was ich im I-Net gegoogelt hatte, musste hier in der Nähe auch der Einstieg in die „sagenumwobene“ Piste de Singeurs sein. Ich bin mir noch nicht ganz sicher – aber ich glaube, ich hab sie gefunden …..
Wieder führte die Hauptroute über eine SUV-taugliche Schotterpiste den Berg hinauf. Da diese Art der offroadigen Fortbewegung nicht gerade Jubelschreie an Volant eines Rubi auslöst, schlugen wir uns auch mal seitlich in die Büsche. Heute hatte ich mein IPad dabei, welches mit Google Earth eine hervorragende Navigationshilfe ist. In Verbindung mit dem mitgeführten Roadbook und der Korsika-Wanderkarte, war das IPad das optimale Gerät, um den aktuellen Standort des Autos zu erkennen.
Den ersten Abstecher wagten wir nach ca. 1/3 der Strecke. Wir befuhren wiederum einen schmalen Geröllpfad mit tiefen Auswaschungen, welcher den sofortigen Tod eines jeden SUV-Fahrwerks bedeutet hätte. Dieser Pfad führte in leichter Steigung zu einem Hochplateau mit einer faszinierenden Aussicht auf das Bavella Massiv zur einen und das blaue Mittelmeer zur anderen Seite. Auf dem Plateau endete jedoch der Weg unvermittelt. Es war kein Weiterkommen. Nicht einmal eine Andeutung von Fahrspuren oder Trampelpfaden war zu erkennen. Also drehten wir die Fuhre um und begaben uns wieder in Richtung zur beschriebenen Hauptstrecke. Dieser folgten wir dann bis auf fast 1000 m Höhe.
Hier entdeckten wir den, von mir im I-Net gefundenen, letzten Hinweis, auf die Piste de Signeurs. Natürlich war es keine Frage, einen Blick in die dort abzweigende Nebenstrecke zu werfen. Nach knapp 100 m war schon der erste Abbruch der Straße vor der Stoßstange. Mir kam die Stelle bekannt vor, da ich meine, sie bei meinen Recherchen auf einen Youtube-Video gesehen zu haben. Mit der Hilfe meiner, mich einweisenden, Copiloten balancierte ich den Rubi über diese tückische Stelle. Eine sehr frische Schmarre an einer Pinie, verriet uns, dass nicht allzu lange vor uns auch ein Fahrzeug den Weg hier herauf genommen und sich an den Baum angelehnt hatte, um Abstand zum Abbruch zu halten. Weiter ging es auf grobstem Untergrund den Berg hinauf. Lackfetischisten dürften hier Herzattacken in schneller Folge erleiden, da es ohne Kratzer an der Außenhaut des Fahrzeugs nicht abgeht.
Leider musste ich auch auf dieser Piste der Vernunft den Vortritt lassen und nach ca. 1 km abbrechen. Ich empfinde dies jedoch nicht als Angst oder fühle mich als Weichei, sondern behalte meinen klaren Kopf, und gehe ein unnötiges Risiko als Alleinfahrer nicht ein. Im Herbst komme ich wieder. Ich habe den Einstieg in eine vielversprechende Piste gefunden, die wir im Herbst mit Sicherheit, und dann mit zwei Rubis, unter die Räder nehmen werden. Der weitere Verlauf der Hauptpiste verlief ohne nennenswerte Ereignisse.
Da dies der letzte Offroad-Ausflug dieses Urlaubs war, möchte ich eine kleine Zusammenfassung anfügen:
Die Roadbooks von MDMOT und roadbookshop.de sind für die Planung recht gut geeignet, wobei ich das Roadbook von roadbookshop.de besser finde. Dieses Roadbook hat für jede Route eine tripmastergenaue Wegbeschreibung mit den „Chinesenzeichen“, wie man sie von den Roadbooks im Rallyesport kennt. MDMOT hält die Beschreibungen eher etwas oberflächlicher.
Eine der ersten Hinweise, die ich in meiner kurzen Zeit des Offroadens erhalten habe, war: Fahr nie alleine (wie beim Tauchen). Wenn man, so wie wir, alleine vor scheinbar unüberwindlichen Hindernissen steht, sollte der Kopf über das große Herz des Offroaders die Oberhand behalten. Mit zwei Fahrzeugen ist man immer sicherer unterwegs. Zur Not kann man das zweite Fahrzeug mit der Winch als Anker verwenden und sich so sichern. Wenn doch etwas passiert kann man noch immer im zweiten Fahrzeug Hilfe holen oder das erste Fahrzeug bergen. Ich wollte nicht da oben in den Korsischen Bergen, mitten in der Wildnis, stehen und zu Fuß den Rückmarsch antreten. Denn: Handyempfang kannst du großteils vergessen!
Korsika ist ein absolutes Offroad-Paradies. Hier gibt es keine Beschränkungen (bzw. fast keine). Mit Ausnahme der meisten Strände, die in der Nähe von Siedlungen und Campingplätzen, sowie Hotelanlagen, gesperrt sind, kann man ohne Hindernisse Offroadspaß haben. Die Dichte an 4x4-Fahrzegen ist immens. Gefühlt ist die Hälfte davon modifiziert und für die Korsischen Bergpfade präpariert. Die meisten Umbauten werden an den Nissan Patrol und Patrol GR vorgenommen. Dann folgen Toyota und erst an 3. Stelle die Jeeps.
Der Freitag war wieder von Entspannung und späterem Packen der Klamotten geprägt, da es am Samstag wieder Richtung Festland ging. Abends ließen wir den Korsikaaufenthalt bei einem schönen Essen im Restaurant des Campingplatzes ausklingen. Der „Absacker“ vor unserem Bungalow diente eher zur Vernichtung der Restbestände an Wein und anderer Alkoholika … Wir verabschiedenten uns von Tina u. Chris, welche am nächsten Morgen den Rückflug antraten. Mit der richtigen Bettschwere ging‘s ein letztes Mal ins korsische Bett, bevor um 5:30 Uhr der Wecker die Rückreise einläutete.
Am Samstag erreichten wir, nachdem wir vorsorglich die Autos nochmals randvoll getankt hatten, pünktlich den Hafen und konnten ohne Wartezeit auf die Fähre nach Livorno fahren. Die Überfahrt verlief erwartungsgemäß langweilig. In Livorno angekommen, schickte uns mein Navi auf eine völlig idiotische Stadtrundfahrt durch Livorno. Aber endlich konnten wir die Stadt hinter uns lassen und nahmen die Autostrada, in Richtung La Spezia und Parma, unter die Räder. Ab Brescia ging’s Richtung Südrand der Alpen an den Gardasee. Bei Salo erreichten wir die westliche Uferstraße des Sees, welche wir in Richtung Riva del Garda befuhren. Dieses Stück Straße von ca. 55 km ist mit dem Dicken kein Spaß! Enge Kurven und noch engere unbeleuchtete Tunnels mit Reisebusgegenverkehr, machten das Ganze recht anstrengend. In Riva bogen wir ab und fuhren auf knapp 700 m Höhe ins Valle di Ledro und dort zum Ledrosee. Hier hatten wir 2 Übernachtungen in einem Hotel am See gebucht, um einen kleinen Zwischenstopp auf der Heimreise einzubauen. Das Hotel Cima D’Oro, von der Uferstraße vom See getrennt, war recht ordentlich und bot eine gute Küche, sowie ein, für italienische Verhältnisse, feudales Frühstücksbuffet.

GARDASEE
Sonntags fuhren wir wieder runter zum Gardasee und genehmigten uns in Riva, direkt am Wasser einen Eiskaffee. Anschließend machten wir uns auf nach Malcesine, wo wir Freunde treffen wollten, welche das Pfingstwochenende am Gardasee verbrachten. Zuvor jedoch setze ich mich mit Danny in ein gemütliches Kaffee, welches neben dem üblichen Angebot auch das Formel 1-Rennen von Monaco auf der Karte hatte. Die Frauen gingen derweil auf Erkundungstour durch die verschiedenen Läden von Malcesine. Pünktlich nach dem Rennen trafen die Damen wieder glücklich am Kaffee ein. Unsere Wochenendurlauber kamen kurz danach an. Nach einer herzlichen Begrüßung, mit Austausch der letzten Neuigkeiten, begaben wir uns in ein Restaurant, halb auf dem Wasser, wo wir ein schönes Abendessen genossen, und freuten uns über diese Begegnung mit unseren Freunden, fern der Heimat. Nach dem Essen mussten wir uns wieder trennen, da für alle am nächsten Tag die endgültige Heimreise anstand.

Am Montag fuhren wir die restlichen 620 km, ohne besondere Ereignisse, wieder nach Hause. So endete ein überaus schöner Urlaub, mit tollen Freunden, wunderbarem Wetter, schönen Erlebnissen und einem Kopf voller Eindrücke, die wir bestimmt noch lange in Erinnerung halten werden.

Fazit:
Ich werde mit dem Dicken nicht mehr in den (Erholungs)-Urlaub fahren. Dafür ist dieses Auto, so wie es da steht, nicht gemacht. Er ist einfach zu groß und unhandlich. Auf der Autobahn rollt er sauber dahin, aber auf engen Küstenstraßen, oder auf schmalen Bergstraßen ist er einfach zu unhandlich. Freilich hat das nichts mit den, noch von mir geplanten, Offroadtouren zu tun. Da aber geht’s ums offroaden und nicht um einen erholsamen Urlaub mit Frau und Hund, sowie mit Freunden in „normalen“ PKWs.
Zur Vorbereitung für die Korsika-Tour, im Herbst dieses Jahres, war es jedoch schon von großem Vorteil, den Dicken dabei gehabt zu haben. Die gewonnenen Eindrücke und Erfahrungen hätte ich mit meinem kleinen Patriot niemals erlangen können. Jetzt weiß ich, zumindest in groben Ansätzen, was uns im Herbst erwartet: Eine grandiose Landschaft mit anspruchsvollen Offroad-Strecken!

Im Reisebericht „Korsika 9-2012“ geht’s mit Sicherheit mehr um’s offroaden, als hier.

Pit


 
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